Kyoya HibariPersönliche DatenName: Kyoya
Nachname: Hibari
Spitzname: Alondra, Kyo
Geburtstag: 05.05.
Geburtsort: Shihon
Reich: Sutairu
Alter: 20
Rasse: Mensch
Körperliche DatenKörperbau: Er ist recht schlank und nicht sonderlich kräftig gebaut.
Größe: 1,69m
Gewicht: 56kg
Blutgruppe: A, Rh+
Haarfarbe: Schwarz
Augenfarbe: Blau-Grau
Ava-Bild: - Bild:
Denkt euch die Augen einfach Blau-Grau x'D
Kämpferische DatenKampfstil: Zum einen kann man ihn als hinterhältig einstufen, zum andern hingegen, ist er durchaus in der Lage fair zu kämpfen, sollte man vorher jedoch 'fair' deffinieren. Mit Vorliebe erledigt er seinen Job so schnell es geht und solange es keine Frauen und Kinder betrifft auch ohne Gnade. Dabei reagiert er auf seine eigene Deffinition von 'Fairness' und die beeinhaltet Überraschungsangriffe bzw. Angriffe aus dem Hinterhalt. Da er körperlich jedoch nicht sonderlich groß oder auch stark ist, wirft er mit Vorliebe in Gift getränkte Nadeln, um sein Ziel zu lähmen und zu schwächen. Tödliches Gift lehnt er jedoch strikt ab und würde solches auch in Notsituationen niemals benutzen. In den Nahkampf geht er nicht allzu gern. Er versucht seinen Gegner möglichst aus dem Hinterhalt anzugreifen und mit seinen Wurfnadeln zu lähmen, um einem Kampf aus dem Weg zu gehen. Sollte es zu einer körperlichen Auseinandersetzung kommen, lebt er ganz nach "Der Klügere gibt nach", sollte es nicht um sein Leben gehen. Sieht er sein eigenes Leben in Gefahr, ergreift er lieber die Flucht, als auf einen verlorenen Kampf einzugehen. Nichts desto trotz ist er durchaus auch in der Lage in den Nahkampf zu sehen, wobei er zunächst einmal die Bewegungen seines Gegners beobachtet und zu analysieren versucht. Das könnte man jedoch durchaus auch als Zeitschinderei betrachten, ist zum einschätzen seiner Chancen aber sinnvoll. Sieht er seine Gewinnchancen zu gering, ergreift er lieber die Flucht. Sieht er seine Gewinnchancen höher, greift er seinen Feind mit Dolchen an, hin und wieder benutzt er auch Katare.
Stärken: Zu seinen Stärken gehört eindeutig seine Schnelligkeit. Zwar ist er nicht sonderlich kräftig gebaut, aber dafür ist er recht flink und ausdauernd. Und obwohl man es nicht vermuten würde, wenn man ihn ansieht, so ist er eine doch recht harte Nuss zu knacken. Er ist sehr zäh, kann also einiges wegstecken und ertragen. Genauso gut kann er Geheimnisse für sich behalten und würde solche niemals preisgeben.
Schwächen: Zu seinen Schwächen gehört deffinitiv die Tatsache, dass er Frauen und Kinder niemals töten geschweige denn Leid zufügen könnte - vor allem Kindern nicht. Leider neigt er dazu, auch Jugendliche wie kleine Kinder zu behandeln und somit auch zu unterschätzen. Umso schlimmer, dass er sich auch gegen diese nicht körperlich zur Wehr setzen würde. Außerdem ist er für sein Alter relativ klein und nicht sonderlich schwächlich. Er könnte also niemals jemanden tragen, der größer und schwerer ist, als er selbst. Somit hat er allerdings gewisse Probleme, seine Arbeit zu verrichten.
Angehörigkeit: Kopfgeldjäger
Charakteristische DatenMerkmale: Ein eindeutig merkwürdiges Erkennungs'merkmal' wäre, dass sich relativ viele Lerchen in seiner Umgebung sammeln. Nicht umsonst trägt er den Bei-/Spitznamen "Alondra" [zu dt. "Lerche"]. Bei den ganzen Lerchen, wird sich aber auch immer ein kleiner, gelber Kanarienvogel wiederfinden, der Kyoya gegenüber recht zutraulich ist und sich gerne mal auf seinen Kopf setzt. Ansonsten ist auch recht auffällig, dass er stets schwarz trägt.
Persönlichkeit: Zum einen sollte man sagen, ist er ein recht melancholischer Typ. Das bedeutet nicht, dass er depressiv wäre, er lacht nur nicht allzu oft und denkt über viele Dinge nach. Von Humor versteht er allerdings wenig. Als humorvoll kann man ihn nicht wirklich einstufen. Er wäre der letzte, der über einen guten Witz lachen würde. Das würde nicht bedeuten, er könnte nicht, sondern, dass er er keinen Grund zum lachen hätte. Es gibt natürlich Dinge, die ihn zum Lachen bringen könnte - kitzeln gehört deffinitiv nicht dazu - das wäre aber wohl eher unter Schadenfreude einzuordnen. So würde er lachen, würde jemand einen epischen Sturz hinlegen. So ähnlich sieht es auch mit dem Lächeln aus. Er lächelt zwar oft, jedoch nicht richtig. Auf seinen Lippen wird höchstens ein zaghaftes Lächeln liegen, niemals ein breites Grinsen. Trotzdem kann er auch ein freundliches und warmes Lächeln aufbringen. Wer genau hinsieht, wird in einem solchen Lächeln doch immer einen Schmerz erkennen, den er permanent leugnen würde, was gewöhnlich nicht seine Art ist. Privat ist Kyoya recht freundlich und hilfsbereit, beruflich hingegen wird er eiskalt und gnadenlos, sollte es nicht um Frauen oder Kinder gehen. Man wird schnell merken, dass er ein rational denkender Mensch ist. Er weiß, wo seine Grenzen liegen, weiß was gut und was schlecht für ihn wäre. Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass er Geheimnisse stets für sich behält und seine Herkunft niemals verleumden würde. Genauso wenig würde er seine tote Mutter verleumden, auch wenn er über Familie nur äußerst ungern spricht. Hin und wieder kann er allerdings auch recht verwirrend sein und spricht seltsame Dinge aus, die dem Anschein nach keinen Sinn ergeben, jedoch über eine tiefere Bedeutung verfügen. Man wird jedoch auch schnell merken, dass er ziemlich frech ist und auch mal zynische Bemerkungen von sich gibt. Was man möglicherweie nicht von ihm denken würde, ist seine Liebe zu Tieren. Man könnte sagen, er liebt Tiere mehr als sein eigenes Leben und würde diesen keinen Schaden zufügen. Besonders kleine Tiere mag er sehr gerne.
Schatz: Im Laufe der Zeit hat der kleine, gelbe Kanarienvogel - der sich auf seinem Kopf anscheinend heimisch fühlt - sich zu seinem 'Schatz' entwickelt, der schon liebevoll den Namen 'Hibird' trägt.
Ziel: Ein bestimmtes Ziel hat er tatsächlich nicht. In gewisserweise möchte er aber den Ruf seiner Mutter reinwaschen.
Kurze ZusammenfassungKyoyas Mutter war Mätresse. Das heißt, sie war die Geliebte eines Adligen in Shihon. Als Mätresse genoss sie einen gewissen Status, ähnlich dem einer Adelsdame. Für die Gemahlin des Adligen war sie jedoch ein Dorn im Auge, zumal sie selbst keine Kinder hatte gebähren können. Umso schlimmer für sie, dass die Mätresse ein Kind erwartete. Sechs Jahre, nachdem das Kind zur Welt gekommen war, war die Mätresse noch immer ein Dorn im Auge der Adelsdame, zumal der Adlige sich zu seiner Mätresse hingezogen fühlte. Von Eifersucht geplagt, setzte die Gemahlin Attentäter auf Kyoyas Mutter an, die sie aus dem Weg räumen sollten. Da glücklicherweise jegliche Attentate fehlschlugen - meist durch Wachen vereitelt - entschied die Adelsdame sich dazu, ihren Gemahl zu vergiften und den Mord der Mätresse unterzuschieben, was ihr durchaus gelang. Als angebliche Mörderin wurde Kyoyas Mutter gehängt, der damals siebenjährige Junge stand also allein da. Sowohl Mutter, als auch Vater ermordet. Für gewöhnlich hätte er also nicht überleben können. Der in den Wald geflohene Junge bekam allerdings Hilfe, die sich zunächst verdeckt hielt. Schlief er, so wachte er auf und erblickte als erstes lecker aussehende Früchte neben sich. Waren die Nächte zu kalt, erwachte er eingemumelt in einen Pelz. Erst, als er wirklich in eine gefährliche Situation geriet, weil er einen schlafenden Bären geweckt hatte, zeigte sich die Gestalt, die ihn im Stillen beschützt hatte. Ob man es glauben wollte oder nicht, es war kein tapferer und starker Abenteurer, sondern ein alter Mann, der schon lange in den Wäldern gelebt hatte und einiges von der Natur verstand. Kyoya hatte damals nicht verstanden wie, doch hatte der alte Mann den Bären beruhigen können, sodass niemandem etwas geschah. Zunächst hatte er schweigend auf die Bäume gedeutet und lauschte dem Vogelgezwitscher. Er machte dem Jungen klar, dass er die Natur zu respektieren habe. Den alten Mann hatte man überall als verrückt bezeichnet, weil er lieber in den Wäldern an Stelle der sicheren Stadt hatte leben wollen. Für Kyoya aber, war er einfach nur der Retter in der Not gewesen, der Natur und Tiere respektierte. Im Wald bei diesem alten Mann wuchs der Schwarzhaarige schließlich auf. Mit der Zeit hatte auch er gelernt, die Natur zu respektieren, tat sich anfangs aber noch schwer mit dem Respekt vor den Tieren, bis er einen kleinen, verletzten Kanarienvogel fand. Womöglich war es die Angst dieses kleinen Vogels, die Kyoya dazu veranlasste, den kleinen mitzunehmen und zu pflegen, bis es dem Tier wieder besser ging, um es dann frei zu lassen. Kaum war das kleine Vögelchen wieder frei, hatte auch Kyoya gelernt wie wertvoll jedes einzelne Leben ist und respektierte die Tierwelt. Mit der Zeit, tauchten immer mehr Lerchen im Wald auf, auch wenn es nicht ihre Jahreszeit war. Das seltsame war, dass sie häufig in Kyoyas Nähe auftauchten. Nach einigen weiteren Jahren, entschied sich der Schwarzhaarige dann, in die Stadt zurück zu kehren. Durch den alten Mann wurde er immer wieder daran erinnert, wer seine Eltern gewesen waren, wie seine Mutter starb und wer dies verursacht hatte. Zwar sehnte sich der junge Mann nicht nach Rache, aber er wollte den Ruf seiner Mutter und somit auch seinen Ruf wieder herstellen, obwohl nur die wenigsten ihn wohl als das Kind dieser Mätresse hätten erkennen können. Aus Geldmangel begann er dann, nach steckbrieflich Gesuchten Ausschau zu halten. Wegen seiner Körpergröße allerdings, hätte er große Probleme gehabt, hätte er sich nicht diejenigen herausgepickt, die man nicht lebend abliefern musste. Der Kopf war als Beweis schließlich genug. Und obwohl seine Anfänge alles andere als Erfolgreich waren und es durchaus Situationen gab, in denen er hätte sterben können, so entwickelte er seine eigene 'Strategie' und schaffte es immer mehr Gesuchte zu erledigen. Nicht zu letzt, weil er ständig von Lerchen begleitet wurde, wurde er stetig Bekannter, bis man ihn schließlich nurnoch "Alondra" - Lerche - nannte.
»Das Lied, welches sie vorträgt, ist arm an Strophen, aber ungemein reich an Abwechslung;
wenige Töne werden hundertfach verschmolzen und so zu einem immer neuen Ganzen gestaltet.«
StatusAngriff: 4
Verteidigung: 2
Humor: 1
Intelligenz: 6
Schnelligkeit: 6